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Repair Café im Dezember

Repair Café im Dezember

Es ist gut, wenn man sich selbst helfen kann, weil man dadurch unabhängiger und selbstbewusster wird. Wer in der Lage ist, eigene Probleme zu lösen, muss nicht immer auf andere angewiesen sein und kann schneller handeln, wenn etwas schiefläuft. Außerdem stärkt Selbsthilfe das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und fördert persönliches Wachstum. Man lernt, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, und fühlt sich oft zufriedener und stolzer, wenn man etwas aus eigener Kraft geschafft hat.

Die Hilfe zur Selbsthilfe gibt das Team des Repair Cafés: ob beim Erklären von Funktionen, beim Flicken von Kleidung, beim Warten von Nähmaschinen oder beim Reparieren von ganz anderen Maschinen. 

Im November flickten die Helfer des Repair Cafés mehrere Nähmaschinen, Spielzeuge, Damenhosen und Herrenhosen. Für Dezember stehen schon zwei Artikel auf der Reparaturliste, aber weitere Plätze sind noch frei.  Ehrenamtliche aus Deutschland, Belgien, Ägypten, Syrien, Russland und der Ukraine bemühen sich hier jeden ersten Mittwoch im Monat defekte Dinge zu reparieren. Der Raum ist im Haus der Jugend, am Rathausplatz in Bitburg. Der Zugang zum Arbeitsraum im Untergeschoss ist barrierefrei gestaltet. Der nächste Termin ist Mittwoch, der 03.12.2025 von 13:00 bis 17:00 Uhr. Termine für das nächste Jahr werden aktuell noch nicht angenommen. 

Frau Jung vom Projekt „Schritte mobil“ des DRK-Kreisverbands Bitburg-Prüm e. V. nimmt Anmeldungen für die monatlichen, kostenfreien Reparaturen des Repair Cafés an. Sie kann Fragen rund um Wartung und Reparatur beantworten. Sollte jemand trotz Anmeldung nicht erscheinen können, wird auch um Abmeldung gebeten – das erleichtert die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Frau Jung ist dienstags bis donnerstags nachmittags erreichbar unter der E-Mail-Adresse Repaircafe(at)drk-bitburg-pruem(dot)de oder der Telefonnummer 06561-6020237.

Das Repair Café ist möglich durch die Organisation des DRK-Kreisverbands Bitburg-Prüm e. V. und durch Mittel des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, der Nikolaus Koch Stiftung, der Reh Stiftung und des DRK-GS Berlin.